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KROCKET SUMMERMEISTERSCHAFT 2013
HEINI SICHERT SICH ERSTEN TITEL

Summertime…Krockettime!!!
 

Gut, Krocket kann man zwar dem Grunde nach bei nahezu jedem Wetter spielen und ein Krocketjunkie lässt sich auch weder von Wind noch Wetter davon abhalten einen Kurs zu stecken. Allerdings gibt es doch fast nichts schöneres, als bei strahlendem Sonnenschein eine gepflegte Kugel zu schlagen. Die meteorologische Ansage für das SummerKrocketTurnier war das bisher heißeste Wochenende des Jahres und auch wenn ich auf diese Vorhersagen bekanntermaßen einen feuchten **** gebe, sollten sie dieses Mal tatsächlich Recht behalten. Bereits unter der   Woche wurden die 30 Grad täglich geknackt und so schön dies auch war, so schön schweißtreibend war dann auch die Vorbereitung und der Aufbau. Viel hatte man sich vorgenommen. 12 Kurse sollten es werden (8 waren es im Vorjahr) und alle anvisierten 48 Teilnehmer sollten diese in Vierergruppen parallel bespielen! Ein großes Unterfangen und eine absolute Premiere im Brainwavekrocket…oder wahrscheinlich sogar im KrocketWorldwide? Guinessbuch anyone?

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Da uns jedoch Freitagabend das erste Sommergewitter hinsichtlich des geplanten Außenaufbaus einen Strich durch die Rechnung machte und deswegen nur die beiden Indoorkurse aufgebaut werden konnten, gab es entsprechend am Turniertag noch hart viel zu tun. 10 weitere Kurse plus massiv Licht und Technik mussten eingerichtet werden. Glücklicherweise gab es viele emsige Helferlein mit doppelt so viel geschickten Händchen und eine gute Koordination hinsichtlich der Aufgabenverteilung, so dass die am Vorabend verlorene Zeit nahezu komplett wieder aufgeholt werden konnte. Schnell wurde noch die Anmeldung vollzogen und die Turnierpläne ausgehändigt, in die dieses Mal schicke kleine Sticker für die zu spielenden Kurse eingeklebt werden konnte. Ein kleines Gimmick, das mehrheitlich gut angekommen ist. Dass es dann trotzdem ein wenig c.t. losging, hat ja nahezu schon Tradition.
Leider wurde die angepeilte Teilnehmerzahl von 48 nicht erreicht, obwohl dies mit den anwesenden Personen auf jeden Fall möglich gewesen wäre. Aber alle Überredungs- und Überzeugungsversuche fruchteten leider nicht, so dass man mit 40 Teilnehmern in das Turnier starten musste. Dies tat dem Ganzen allerdings keinen wirklichen Abbruch, mussten doch nur zwei Gruppen gestrichen werden. Schön wäre es allerdings trotzdem gewesen!

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Wie immer gab es zum Einstieg eine kleine Einweisung von D.W., in der noch einmal kurz die bekannten Regeln aber auch Neuerungen erläutert wurden. Insbesondere der neue Spielmodus „Neutral“ und die Funktion der „PowerZones“, die extra für den neuentworfenen Kurs „Shootingstar“ entwickelt wurden, bedurften einer kurzen Unterweisung. Der Kurs sprach dann allerdings für sich und war ein absolutes optisches Highlight. Leider bin ich nicht in den Spielgenuss gekommen, so dass mir eine Bewertung über die Optik hinaus leider nicht möglich ist! Das mehrheitliche Feedback war jedoch durchaus positiv auch wenn es einvernehmlich wohl sehr schwierig war die „PowerZones“ zu treffen und auch zu nutzen.
Hinsichtlich des im Laufe der Zeit immer komplexer gewordenen Regelwerkes muss ich jedoch noch anmerken, dass es für neue Teilnehmer schon aufgrund es Umfangenes fast ein wenig abschreckend wirkt. Selbst erfahrene Krocketcracks verlieren hier ab und an einmal den Überblick. Ich weiß natürlich, dass es, wie in jedem anderen Spiel auch, für alle Eventualitäten entsprechende Regelungen und Lösungen geben muss. Allerdings sollte der Trend eher wieder „irgendwie“ in Richtung Vereinfachung gehen.
So nun nach kurzem, für mich aber notwendigen, Exkurs zurück zum Turnier…

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Da wie gesagt mit etwas über einer halben Stunde Verspätung angefangen worden war, wurde dann auch die eigentlich für jede Gruppe anberaumte Pause kurzerhand gestrichen, um wieder zeitplanmässig auf Linie zu kommen. Die komplette Vorrunde verlief trotzdem absolut flüssig und entspannt, 1. da nahezu kein Spiel die veranschlagte halbe Stunde in Anspruch nahm 2. die Gruppen immer geschlossen den nächsten Kurs aufsuchten und 3. noch immer genug Zeit blieb, um sich das ein oder andere Erfrischungsgetränk von „Conraduffs Lifestore“ einzuverleiben.
Nur 24 sollten dann die Vorrunde überstehen und den Einzug in die Eliminationphase schaffen. Wären bei 48 Teilnehmern alle Gruppenerst- und zweitplatzierten gewesen. Nun konnte man auch noch als einer der 4 besten Drittplatzierten den Sprung in die nächste Runde schaffen. Hier gab es aufgrund von Punkt- und Sieggleichheiten einige Unstimmigkeiten, die dann aber unter Zuhilfenahme der Orga gruppenintern (und zu aller Zufriedenheit?) gelöst werden konnten. Tote gab es zumindest nicht zu beklagen!
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl in der Vorrunde und des doch sehr komplexen Systems in der Eliminationphase will und kann ich hier nicht auf einzelne Spieler und/oder Spiele eingehen. Das würde einfach den Rahmen sprengen und jedem und seinen persönlichen Highlights kann ich sowieso nicht gerecht werden. Diese nimmt jeder für sich mit und behält sie hoffentlich in Erinnerung.
Für die komplette Übersicht verweise ich deshalb wieder auf die entsprechenden Spielpläne, die von Conrad wieder einmal sehr geil gestaltet worden sind.

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Wurde die Vorrunde musikalisch noch abwechselnd von D.W. und Skripo untermalt, konnte sich Skripo nach seinem Ausscheiden nun voll und ganz den Tellern widmen (böse Zungen hat man dahingehend tatsächlich etwas von Absicht munkeln hören?!). Mukke plus die zahlreichen Teilnehmer und Gäste gab dem ganzen Turnier zusammen mit der in der aufkommenden Dunkelheit immer mehr in Szene tretenden umfangreichen und ausgetüftelten Beleuchtung sogar schon ein wenig Festivalcharakter. Ein ganz ganz FETTES DANKESCHÖN an unsere beiden verantwortlichen Lightjockeys Sören und Marc dafür!!!
Einzig ein aus alten Forellenhofpartyzeiten bekannter Anwohner und Schrebergartenbesitzer konnte sich nicht für das Turnier plus Drumherum begeistern und insbesondere der „lauten“ Musik nicht viel abgewinnen und musste seinem, meiner Ansicht nach völlig unberechtigten Unmut, Ausdruck verleihen. Dass sich überhaupt noch keiner beschwert habe, sei für ihn sowieso völlig unverständlich…Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, wurde  hier kurz abgeholfen und die Musik ein wenig runtergeregelt…aber wie gesagt nur kurz!
In der Elimination gab es in beiden Brackets harte Fights um das Weiterkommen Richtung Finale und insbesondere die 1-1´s waren erneut besonders unerbittlich. Nach ca. 4 Stunden standen dann endlich die Finalteilnehmer fest. D.W., Heini, Kevin und Peppi zogen in die Arenen im Kampf um den goldenen Schläger und natürlich Ruhm und Ehre ein. Gespielt wurde „UP to 25“, wobei den Bestplatzierten aus den Brackets ein kleiner Punktevorteil gutgeschrieben wurde.

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Bespielt wurde ganz klassisch der „Skate-Park““, der „Aquapalace“ und der „Indome“. Alle Finalisten waren wie immer motiviert bis zum Anschlag aber auch die Anspannung und Aufregung konnte nicht verborgen werden. Setzte sich im „Skate-Park“ in einem hochspannenden Match noch Kevin durch, dominierte die beiden nächsten Spiele Heini in bestechender Form und einer absolut überragenden Weise. D.W. musste im „Indome“ sogar kurz um den Erhalt des goldenen Tores zittern. Mit einem Vorsprung von 6 Toren auf den Zweitplatzierten Kevin holte er dann auch hochverdient den goldenen Schläger, der ihm vom Vorbesitzer und in diesem Finale Viertplatzierten D.W. überreicht wurde. Den dritten Podestplatz sicherte sich entsprechend Peppi.

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Da die Zeit doch schon ziemlich weit fortgeschritten war, war es leider nichts mit der geplanten Aftershow-Party. Vielmehr mussten alle Kräfte zum Abbauen mobilisiert werden, da Blitze und Donnergrollen darauf hindeuteten, dass ein ordentliches Gewitter im Anmarsch war. Glücklicherweise wurden die Technik und die meisten Kurse schon während des noch laufenden Turnieres bereits abgebaut, so dass nur noch der „Aquapalace“, der „Skate-Park“ und Tische und Stühle in Sicherheit gebracht werden mussten. Die zahlreichen Flaschen wurden für einen guten Zweck gespendet. Einige genossen dann noch den heftigen Sommerregen während die Mehrzahl den Abend verdientermaßen bei einem Abschlussbier ausklingen ließ. Ich für meinen Teil war auf jeden Fall fix und alle und musste mich dann um 05:00 trotzdem noch zu Fuß auf den Heimweg begeben…
So ein aufwändiges SummerKrocketTurnier samt Vorbereitung, Auf- und Abbau geht halt doch hart an die Substanz…aber jeder einzelne Schweißtropfen hat sich gelohnt und war gut investiert…denn es war sehr sehr geil!!! Wie immer der Dank an alle Beteiligten und insbesondere an die fleißigen Helfer. Ohne euch hätte es nicht funktioniert!!! Bis zum nächsten Summer…selbe Stelle…selbe Welle…inner Forelle!

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SUMMER 2013 IMPRESSIONS

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