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KROCKET MASTERS 2012
DER KOENIG IST TOT ... LANG LEBE DER KOENIG!

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Am 23.02.13 war es nun endlich soweit. Eine grandiose Krocketsaison sollte zu einem ebensolchen Abschluss kommen. Im „Clash of the Titans“ kämpften die 10 Punktjahresbesten…nein,…die 9 Punktjahresbesten + der Gewinner der Wintermeisterschaft…nein, Moment,…die 8 Punktjahresbesten + der Gewinner der Wintermeisterschaft + Kai, der aufgrund der Absage von Jannes noch einen der heißbegehrten Startplätze ergattern konnte. Wie auch immer, auf jeden Fall trafen sich 10 tighte und hochmotivierte Krocket-Player zum Kampf um die goldene Krone. Und auch die 2 besten Teams sollten den Sieg um die Teamwertung untereinander ausspielen.

Im Rahmen der Vorbereitung wurde wieder über Spielsystemen gebrütet und an der perfekten Ausgestaltung des einen Parcours, der „Masters-Arena“ getüftelt. Hinsichtlich der Spielsysteme entschied man sich für eine gelungene Mischung aus Spring- und Autumnsystemen und im Lower- und Upper-Bracket wurde natürlich, da knallhartes 1on1, das Eliminationsystem gezockt. Und der Parcour war von der Gestaltung, für mich persönlich, der geilste bisher. Vielleicht nicht so flowig im Spielfluss, aber gerade das hat die Spiele in vielen Situationen noch einmal besonders spannend gemacht.

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Aufgrund des erhofften hohen Andranges an begeisterten Krocketverrückten wurde die Arena noch standesgemäß mit einer Tribüne gesäumt. Die Spieler konnten sich in ihren Spielpausen auf gemütlichen Sofas in der Playerslounge lümmeln und die laufenden Spiele aus der ersten Reihe analysieren. Für das leibliche Wohl in Form von kalten Getränken (was braucht man schon mehr?) wurde in den Pausen durch die Öffnung der Theke und die Bewirtung durch Duff (nein nicht das Bier!) gesorgt. Vielen Dank hierfür noch einmal an Daniel!
 

Die ersten beiden Spiele der in 5er Gruppen eingeteilten Finalteilnehmer starteten mit kurzer Verspätung, aber mit dem Zeitmanagement im Vorbereitungsprozess ist es halt nun mal so ne Sache.
 

Seinen Einlauf auf die Bühne konnte jeder Spieler mit einem individuellen Track untermalen und wurde dann von D.W. mit einigen Fragen kurz in die Mangel genommen. Nachdem dieser erste Stolperstein genommen war, ging es im Anschluss gleich um die Wurst…einen Aussetzer konnte sich niemand erlauben, denn die Gruppenletzten konnten gleich ihren Schläger+Kugel packen und nicht nur in den Pausen in der Playerslounge Platz nehmen.

In die Eliminations durften sich dann die 24 Punktbesten ihrer Gruppen eintragen, doch auch hier wurde schnell ausselektiert vom Krocket-Gott – startete man mit einem Spiel und wurde nicht erster, musste man sofort ins brandgefährliche 1-on-1 und der Druck stieg. Genau dies erfuhren auch unsere Orga-Mitglieder an eigenem Leib, die allesamt im 1-on-1 den Hut ziehen mussten! Für das ONEonONE war es eine Premiere, die doch positiver ausfiel als zunächst erwartet. Packende Kämpfe und spannende Fights konnte man ab dem Achtelfinale im Dauerfeuer beobachten und bestaunen!!!

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Die entsprechende Nervosität war den Spielern dann auch anzumerken. Auf dem schwierigen Parcours, aber hey…schließlich war es das Masters!, nahmen bereits die ersten beiden Runden einiges an Konzentration und Zeit in Anspruch.
 

K.I. in der ersten und sein Bruder Nik in der zweiten Gruppe mussten sich nach spannenden und harten Spielen mit ihrem Ausscheiden abfinden.
 

Die verbliebenen Spieler nahmen ihre Rankingpunkte mit in die zweite Runde, in der dann pro Gruppe die jeweils zwei punkteschlechtesten Spieler ausschieden. Die zwei Besten trafen dann im Upper-Bracket aufeinander, um den direkten Finaleinzug auszuspielen. Im Lower-Bracket…ach was!…schaut einfach auf die Running Order ;-)!

Doch dazu gleich mehr…denn es folgte erst einmal ein kurzer, von D.W. moderierter, Jahresrückblick auf die verschiedenen Turniere mit einem wunderbaren von Conrad editierten und bisher unveröffentlichtem Video und jeder Menge Fotos.

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Dann folgte das Teamfinale, in dem sich der „Schwinger-Club“ und „Team-Loading“ mit jeweils 4 Vertretern gegenüberstanden. Gespielt wurde immer 2on2 und so lange, bis alle Spieler eines Teams als Dritt- oder Viertplatzierter ausgeschieden waren. Das Minimum wären laut Adam Riese zwei Spiele gewesen, jedoch war das Maximum von vier Spielen notwendig, um den würdigen Sieger „Team-Loading“ als Teamchampion würdigen zu können. Gratulation hierfür auch an dieser Stelle!!!
 

Die hierdurch doch sehr lange Pause (über drei Stunden!) für die Spieler, die noch um die Krone kämpften, war allerdings nahe an der Grenze der Zumutbarkeit. Nichtdestotrotz sollten für dieses Masters keine Umstrukturierungen bzw. Verkürzungen vorgenommen werden. Es wäre dem Teamfinale nicht gerecht und den Teilnehmern gegenüber nicht fair gewesen. Allerdings sollte es, falls die Teamwertung mit in die nächste Saison genommen wird, hier nochmal entsprechende Überlegungen geben.
 

Im anschließenden Upper-Bracket setzte sich dann Peppi gegen Heini durch und sicherte sich somit den ersten Platz im „Grand Final“. Das erste Spiel im Lower-Bracket gewann Garo gegen Lenard, der sich somit aber immerhin den vierten Platz sichern konnte. Bei dem hochprofessionellen Teilnehmerfeld allerdings auch ein sehr gutes Resultat! Im zweiten Spiel dominierte Garo erneut gegen Heini, so dass das heißersehnte „Grand Final“ dann um ca. 04:00!!! endlich starten konnte.

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Da beide Spieler zu diesem Zeitpunkt sowohl aufgrund der nervenaufreibenden Spiele als auch der der zwischenzeitlichen Wartezeiten schon ein wenig angeschlagen waren, wurde kurz überlegt, ob statt dem geplanten „Best of three“ nicht nur ein Spiel absolviert werden sollte. Aber darauf kam es dann auch nicht mehr an und ein würdiges Finale hätte es auch nicht anders verdient gehabt. Im ersten Spiel konnte sich Garo relativ schnell absetzen. Einige Schläge ins Aus von Peppi vergrößerten den Abstand noch zusätzlich, so dass Peppi aufgrund der scheinbar aussichtslosen Lage schon kurz davor war abzuschenken. Aufgrund des schwierigen Kurses konnte er sich jedoch noch einmal herankämpfen und man traf sich vor dem letzten, besonders schwierigen Tor, dass dann doch von Peppi zuerst gelocht wurde. Auch im genauso spannenden zweiten Spiel traf man sich wieder vor Tor 8 und erneut konnte Peppi als erster passieren. Der Stab war dann nur noch reine Formsache, so dass die hart umkämpfte Krone in der anschließenden Siegerehrung, vor doch leider schon sehr gelichteten Zuschauerreihen, durch den Vorjahressieger Robert an den würdigen Nachfolger überreicht wurden.

"Der König ist tot, lang lebe der König!"
 

Wir blicken zurück auf eine geile Krocketsaison, geile Parcoure, geile Teilnehmer, geile Spiele…

Trotz aller Überlegungen und Planungen im Vorfeld der verschiedenen Turniere hieß das System dann doch häufig „Trial and Error“. Gutes wird beibehalten, durchschnittliches verbessert und schlechtes gestrichen, so dass wir dieses Jahr voller Vorfreude die dritte Krocketsaison erwarten.
 

Abschließend ein fettes DANKE für die vergangene Saison…

…und wie immer GUT HOLZ & KLICK KLACK!!!
 

KING Peppi

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POSTER

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RESULTS

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MASTERS 2012 IMPRESSIONS

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